Der kroatische Premier spricht in Brüssel über Kroatiens strategischen Ziele, laut Juncker ist Kroatiens Verhaltenweise europäisch.
Der kroatische Premier hat an dem Bankett mit dem Präsidenten der Europäischen Kommission teilgenommen. Zugegen berichtete er über die geplante Teilnahme Kroatiens beim Europarat in 2020. Gesprochen wurde auch über Europas Zukunft, sowie der Strategie für den Westbalkan. Thema war auch der Schiedsstreit zwischen Kroatien und Slowenien. Der kroatische Premier sprach über Kroatiens strategisches Ziel: den Beitritt der Schengen- und Eurozone. Kroatien gehöre, als neustes EU-Mitglied, mit mittlerweile fünf jähriger Erfahrung, zum engsten Kreis der Mietgliedstaaten, äußerte Plenković. Der Präsident der Europäischen Kommission Jean-Claude Juncker lobte Kroatien, es handle sich um einen aufrichtigen Staat, dessen Verhaltensweise europäisch sei. Kroatien sei laut Juncker, eine Beispiel für andere Staaten. Es habe die Befugnis, dem zukünftigen Europarat beizuwohnen. Hinsichtlich des Schiedsstreeits, wies Juncker daraufhin, dass sie der Problemlösung beihelfen wollen. (NR)
Natali Tabak Gregorić Bild: Dalmatinka Media