In einer sechsmonatigen Fahrt in den sieben kroatischen Küstenbezirken wurden in diesem Jahr etwa fünf Tonnen 
Meeresmüll gesammelt, sagte die Koordinatorin Ivana Krstulovic Bakovic vom Sunce-Verband für Natur, Umwelt und nachhaltige Entwicklung in Split am Donnerstag.
Die Fahrt wurde im Rahmen einer Vereinbarung mit dem Wirtschaftsministerium durchgeführt.
„Mehr als 80% der fünf Tonnen Meeresschutt waren Plastik, was die größte Belastung für das Meeresökosystem darstellt“, sagte Krstulovic Bakovic gegenüber der Presse.
Sie sagte, die Aufräumarbeiten seien an 21 Orten durchgeführt worden. „Die Strände wurden gesäubert, dh die Küste, aber auch der Meeresboden durch Tauchen und Schleppen.“
Sie sagte, dass mehr Trümmer gesammelt worden wären, wenn alle Stellen, die gereinigt werden müssten, vorhanden wären.
Bei einer abschließenden Online-Konferenz über die Fahrt sagte sie, dass Sunce auf der Grundlage der Erfahrungen beim Sammeln von Meeresschutt in diesem Jahr ein Protokoll für künftige Fahrten erstellt und es zur Erstellung des endgültigen Protokolls an das Wirtschaftsministerium weitergeleitet habe.
Die stellvertretende Wirtschaftsministerin Elizabeta Kos sagte, das Protokoll würde allen Interessierten künftige Aufräumarbeiten erleichtern.
„Mikroplastik in der Nahrungskette mariner Organismen hat nicht nur schädliche Auswirkungen auf die Meeresumwelt, sondern stellt auch eine wachsende Gefahr für die menschliche Gesundheit dar.“
Sie sagte, es wurde geschätzt, dass jeden Tag mindestens 13.000 Tonnen Plastik in Meeren und Ozeanen landeten.
Redaktion Natur und Umwelt Bild: MySeatime/Udruga Sunce Split/Facebook
