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36-JÄHRIGE ÖSTERREICHERIN STIRBT NACH TAUCHTRIP IN ISTRIEN!

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Eine 36-jährige Grazerin verstarb nach einem Tauchtrip zum Wrack „Baron Gautsch“ in Istrien.

Medienberichten zufolge habe die Grazerin am Wochenende in Kroatien an einem Gruppen-Tauchtrip zum Wrack der „Baron Gautsch“ in etwa 38 Metern Tiefe teilgenommen. Die Frau verlor zurück an der Oberfläche ihr Bewusstsein und starb später in Pula im Krankenhaus.

Das beliebte Taucherziel wird auch „Titanic der Adria“ genannt. Beim „Baron Gautsch“ handelte es sich um ein Passagierschiff der Reederei Österreichischer Lloyd, das im August 1914 vor Rovinj gesunken war. Tauchgänge sind nur in Gruppen erlaubt und nur Tauchbasen mit Genehmigung dürfen Gruppen zum Wrack führen.

Am Samstag soll die 36-Jährige einen Ausflug zum Wrack gebucht haben, der vorerst nach Plan lief, bis es offenbar beim Aufstieg an die Oberfläche zu Problemen gekommen sein soll.

Das Tauchen in mehr 30 Metern Tiefe ist Experten zufolge mit Vorsicht zu genießen, da man in einen sogenannten Tiefenrausch verfallen kann, der einem Alkoholrausch gleich kommt. Das Auftauchen birgt aber besondere Gefahren, da man dabei Dekostopps einlegen muss, damit der Stickstoff, der sich während des Tauchgangs komprimiert im Körper anreichert, langsam abgebaut werden kann.

Taucht man stattdessen zu rasch auf, dehnt sich der Stickstoff in den Gefäßen wegen des geringeren Drucks an der Oberfläche zu plötzlich aus, was zu schwerwiegenden Verletzungen und in weiterer Folge sogar bis zum Tod führen kann. Ob das auch die Todesursache der Grazerin war, wird bislang noch untersucht.

Kosmo.at
Bild: Herbert T.
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