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3. Sicherheitskonferenz in Zagreb

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Laut Premier Plenković sei die Investition in die Verteidigung gleichzeitig auch eine Investition in die Sicherheit und die wirtschaftliche Entwicklung.

Nach sechs Jahren der Stagnation Kroatiens, ist laut Regierungschef Andrej Plenković, die Erhöhung des Verteidigungsbudgets, für zwei Jahre in Folge, ein gutes Mittel um in die wirtschaftliche Entwicklung des Landes zu Investieren. Ebenfalls würde damit die Sicherheit sowie der Wohlstand gefördert werden. Kroatien gewinne somit auch an Glaubwürdigkeit als Partner innerhalb der Europäischen Union, der UN sowie der NATO.

Die Konferenz mit dem Titel „Kroatische nationale Sicherheit und EU-Außen- und Sicherheitspolitik“ stand unter der Schirmherrschaft der Konrad-Adenauer-Stiftung und der kroatischen Stiftung des Staates. Plenković erinnerte daran, dass das Verteidigungsbudget 2016 3,9 Mrd. Kuna, 2017 4,3 Mrd. Kuna und 2018 4,8 Mrd. Kuna oder 1,31% des BIP betrug. Ausserdem wies er darauf hin, dass die kroatische Verteidigungsindustrie ein Motor für die Entwicklung und Förderung der besten kroatischen Produkte ist und dass bis zu 98% der Produktion für den Export bestimmt sind.

Verteidigungsminister Krstičević wies auf der Konferenz darauf hin, dass regionale Instabilität um die Staaten der Union Sicherheitsrisiken für alle bergen. Des weiteren sagte er: „Die Republik Kroatien steht fest ein für die Sicherheit und Stabilität der südosteuropäischen Region und vor allem dieser Nachbarländer.“

Der kroatische Innenminister Davor Božinović kommentierte folgendes:

„Wir liegen bestimmt nicht falsch damit wenn wir sagen, dass Kroatien weiterhin ein Schutzwall Europas ist. Im Bewusstsein dessen nehmen wir usnere Verantwortung sehr ernst und Gewissenhaft erfüllen wir unsere Rolle im Schutz der Sicherheit in der Welt. Diese werden nämlich auch auf uns reflektiert.“

Abschliessend betonte Plenković, dass Kroatien ein sicheres und vertrauenswürdiges „Image“ als Land habe, das die Sicherheit der EU-Außengrenzen sicherstellen werde und dass Kroatien in diesem Prozess weiss wie es seine Nachbarn aus Südosteuropa der Europäischen Union und der NATO näher bringen kann. (NR)

Glas Hrvastke/
Bild: HRT
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