Aus der Gewerkschaft von Istrien, Dalmatien und der Kvarner- Bucht wird gewarnt, dass alles getan wird – um die Uljanik- Gruppe aus Pula zu entfernen.
Der kroatische Premier, der bereits drei ihrer Briefe nicht beantwortet hat, wurde erneut zu einer gemeinsamen Sitzung aufgerufen.
Auf der anderen Seite plant die Unternehmensverwaltung gemeinsam mit der kommunalen Selbstverwaltung eine Art Referendum darüber, was sie in Uljanik wollen und versuchen, ihre Verantwortung auf die Arbeiter zu verlagern.
„Solche Ideen sind unvernünftig und unvorstellbar, diese Arbeiter wissen, wie man Schiffe baut und wissen, aber wir alle wissen auch, was das Resultat einer Abstimmung wäre,“ erklärte die Vorsitzende der Gewerkschaft von Istrien Dalmatien und der Kvarner- Bucht.
Ihr Kollege Rajko Kutlača betonte diesbezüglich: „Schiffbau kann nicht neben dem Tourismus überleben. Schiffe können nicht im Zentrum von Touristenorten, Yachthäfen oder Hotels gebaut werden, wie nun diskutiert wird. Entweder gibt es hier Industrie, oder es gibt sie nicht.“
Glas Hrvastke/Natali Tabak Gregorić Bild: Dalmatinka Media
