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Vulin in Kroatien unerwünscht

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Der serbische Verteidigungsminister hat nicht an der Gedenkfeier in Jasenovac teilgenommen.

Serbiens Verteidigungsminister Aleksandar Vulin sollte am Sonntag in  Jasenovac ebenfalls an der Gedenkfeier teilnehmen. Allerdings hat Kroatien ihn als Reaktion auf seine jüngsten Bemerkungen als  „Persona non grata“ erklärt.

In einer Erklärung des Ministeriums für auswärtige und europäische Angelegenheiten hieβ es:“Die Erwähnung des Oberbefehlshabers der serbischen Streitkräfte, Aleksandar Vučić, als jemanden, der Entscheidungen über die Einreise von jemandem in die Republik Kroatien trifft, ist ein unangemessener und inakzeptabler Versuch, die Souveränität der Republik Kroatien zu leugnen.“

Nach dem schändlichen Vorfall, der am 18. April 2018 im serbischen Parlament während eines offiziellen Besuchs des Präsidenten des kroatischen Parlaments stattfand, stellt diese Bemerkung des Verteidigungsministers der Republik Serbien, Aleksandar Vulin, eine weitere Provokation dar, die sicherlich nicht zur Entwicklung gut nachbarschaftlicher Beziehungen und des gegenseitigen Respekts beitragen wird.

Aufgrund seiner Bemerkungen ist der Verteidigungsminister der Republik Serbien, Aleksander Vulin, bis auf weiteres in der Republik Kroatien nicht willkommen.“ (NR)

Glas Hrvastke/
Bild: Dalmatinka Media
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