Als erstes Land in der Europäischen Union hat Slowenien dem Recht auf Trinkwasser Verfassungsrang gegeben. Die Mehrheit der Parlamentsabgeordneten haben gegen die Privatisierung von Wasser gestimmt.
Damit ist Slowenien das erste Land der Europäischen Union, das das Recht auf Trinkwasser auf Verfassungsebene erhoben. In der slowenischen Hauptstadt hat die Mehrheit der Abgeordneten, dafür gestimmt, dass jeder das Recht auf Trinkwasser haben sollte. Wasser sei keine Ware und darf nicht privatisiert werden. Der Staat muss die Versorgung mit Wasser regulieren und zwar direkt und nicht kommerziell, wie der orf berichtet. Initiiert wurde die Abstimmung über die Mitte-links-Regierung von Regierungschef Miro Cerar. (NR)
Bild: Dalmatinka Media