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Proteste gegen geplantes LNG Terminal

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Gegen das schwimmende LNG Terminal zur Flüssiggasgewinnung bei Omišalj, protestierten heute in der Stadt Rijeka tausende von Menschen.

Insbesondere die Bewohner der Insel Krk kamen mit Bussen rübergefahren. Sie sagten sie seien nicht gegen solche Investitionen, sondern dieses Projekt würde ihrer Meinung nach nicht den ökologischen Standards entsprechen.

Hier einigen Aussagen von Demonstranten:

„Im Klartext zu sprechen, dieser Protest hat primär zum Ziel die Gesetze der Republik Kroatien zu schützen.“
„Wir möchten nicht, dass unser wunderschönes Omišalj zerrüttet wird und ich weiss auch nicht was für einen Nutzen wir davon hätten.“
„Sie zerstören unsere schöne Kvarner Bucht.“

Der Bürgermeister von Rijeka Vojko Obersnel (SDP) sagte, die Region habe schlechte Erfahrungen mit schlecht geplanten Projekten wie Coxara in Bakra gemacht. Er erklärte, dass die Regierung der Republik Kroatien deutlich zeigt, was sie über Menschen dieser Region denkt und betonte: „Es ist Zeit, nein zu sagen.“ Der Gespan der Primorsko-Goranska, Zlatko Komadin (SDP), erinnerte daran, dass der Landkreis einstimmig beschloss, sich wegen ungenügender ökologischer Technologie und unzureichender Energienutzung gegen den Bau des schwimmenden Terminals zu stellen. Er verglich dies mit der Situation in der Region Gorski Kotar – eine elementare Katastrophe. (NR)

Quelle: Novi-List
Bild: Pixsell
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