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Millionen–Investitionen in Kaštela

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Josip Berket, Inhaber der Marina Kaštela und ehemaliger Bürgermeister der Stadt Kaštela, hat die Hälfte des alten Industriegeländes „Adriavinil“ in Kaštel Sućurac gekauft. Hier soll eine neue Marina mit 400 Liegeplätzen und ein neuer Hotelkomplex errichtet werden. Die Investition wird auf ca. 500 Millionen Euro geschätzt und es sollen insgesamt 1000 Arbeitsplätze geschaffen werden. Momentan befindet sich Berket noch auf der Suche nach weiteren Partnern, die bei der Umsetzung unterstützen sollen.

Die Sanierung und Umnutzung des alten Industriegeländes soll v.a. dazu führen qualitative Arbeitsplätze zu schaffen, im Rahmen des neuen Yachthafens werden attraktive öffentliche Flächen, Sport– und Freizeitmöglichkeiten entstehen, die für alle frei zugänglich sein werden.

400 Liegeplätze hat die aktuelle Marina Kaštela, 2015 wurde ein Umsatz von knapp 35 Millionen kuna erzielt. Im vergangenen Jahr begann man mit dem Bau eines Businesscenters samt Schwimmbad und einem Vereinshaus für den Segelklub. Hierbei handelt es sich um ein 25m langes Schwimmbad inklusive Spa– und Wellnessbereich und weiteren gastronomischen Einrichtungen. Nach dem Ablauf der touristischen Saison dürfen dann alle die Angebote des Centers in Anspruch nehmen. Gerade in den Wintermonaten könnte der lokale Schwimmverein hier trainieren und sich die ständige Fahrerei nach Split sparen.

Zugverbindung zwischen dem Flughafen und Fährhafen Split

Direkt unter der alten und bekannten Kaštela Straße soll ein Business–Park entstehen, der v.a. durch IT–Unternehmen mit Leben gefüllt werden soll. Des Weiteren ist ein Seniorenheim in Planung was in dieser Region ohnehin fehlt, ein Kindergarten, eine Schule und Tiefgarage mit 800 Parkplätzen.

Es soll auch eine Zugverbindung vom Flughafen Split bis zum Fährhafen von Split einge werden. Dies wäre für die gesamte Region eine riesengroße Bereicherung, gerade wenn man an die Sommermonate und die angespannte Verkehrssituation rund um Split bedenkt. Doch dies ist im Augenblick nur eine Vision, von der in letzter Zeit immer häufiger die Rede ist. Vor kurzem sprach Andro Krstulović Opara (Bürgermeister Split) ebenfalls über diese Vision und über den Versuch dies als Projekt vor der EU vorzustellen.

Bild: mediazzz agentur
Jurica Zelić
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