Im September 2017 hat der Ciklon Gracija den Sandstrand ziemlich verwüstet. Nur an den Stellen, an denen die Vegetation gut verwurzelt war und den Sand zusammengehalten hat, blieb der Strand bestehen.
Seit ein paar Tagen wird hier mit großen Maschinen gearbeitet, um alles für die kommende Saison vorzubereiten.
Der große Parkplatz nimmt schon Formen an, der Gehweg ist gepflastert.
Auch der Bereich, in dem Restaurants und die Klinik am Meer standen, wird völlig neu aufgebaut. Hier sind die Bagger mit der Arbeit schon sehr weit, das Gelände ist eben und der Sand gleichmäßig verteilt.
Allerdings ist zu befürchten, dass sich die Verantwortlichen hier ein Eigentor geschossen haben. Denn es wurden alle Tamarisken, Gräser und halophile Pflanzen entfernt, sodass der Sand jetzt den Gezeiten und vor allem der Bura schutzlos ausgeliefert ist.
Leider war der Weg hinaus ins Meer gesperrt, sodass ich nur erahnen kann, was dort, wo früher die Kite-Station war, gemacht wird. Vor dem Strand liegt eine große Schwimmplattform, deren Maschinen ständig Sand nach oben pumpt.
Dieser Sand durch über ein großes Rohr geleitet und gleichmäßig über die ausgewaschenen Stellen verteilt.
Ein Beitrag von: Moni Losem Bilder: Moni Losem